Schöne Zähne sind keine Glückssache sondern eine Folge der richtigen Pflege. „Beim Zahnputzen ist ein systematisches Vorgehen wichtig“, erzählt Dr. med. dent. W. Stamou, eine Expertin für Kinderzahnheilkunde in München. Auch ist es wichtig beim Putzen alle Zahnflächen zu erreichen: vor allem die Innenseiten der Zähne werden beim Putzen oft vernachlässigt.
Bereits mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes sollte man beginnen, die Zähne des Kindes zu putzen, da sie den Platz für die bleibenden Zähne freihalten. Dr. Stamou, empfiehlt, die Zähne einmal pro Tag mit einer weichen Zahnbürste und nur mit Wasser zu reinigen. Den Vorgang des Zähneputzens sollte man dabei spielerisch gestalten, damit sich das Kind leichter in die tägliche Routine des Zähneputzens einfindet. Nach und nach entwickelt sich daraus ein Rhythmus, im Alter von zwei Jahren können Kinder schon ihre ersten eigenen Zahnputzversuche machen…
Zahnschule
Samstag, 5. Februar 2011
Sonntag, 30. Januar 2011
Diabetes erhöht das Risiko der Parodontitis
Allein in Deutschland gibt es ungefähr acht Millionen Diabetiker. Was viele von Ihnen nicht wissen - bei ihnen besteht erhöhtes Paradontitis-Risiko. Diese beiden Krankheiten beeinflussen sich sogar gegenseitig und können weitere Folgeerkrankungen auslösen.
Wird der Blutzuckerspiegel über lange Zeit nicht ausreichend gesenkt, werden Blutgefäße im Zahnfleisch durch die Ablagerung der verzuckerten Eiweiße geschädigt. Zahnfleisch wird dadurch schlechter durchblutet und das Risiko einer Entzündung steigt. Paradontitis führt wiederum zu starken Schwankungen (und damit zur Verschlechterung) der Blutzuckerwerte.
Umso wichtiger ist es für Diabetiker einen besonderen Wert auf die Mundhygiene zu legen. Dazu zählen tägliche Mundpflege ebenso wie die zahnärztliche Kontroll- und Prophylaxe-Maßnahmen.
Wird der Blutzuckerspiegel über lange Zeit nicht ausreichend gesenkt, werden Blutgefäße im Zahnfleisch durch die Ablagerung der verzuckerten Eiweiße geschädigt. Zahnfleisch wird dadurch schlechter durchblutet und das Risiko einer Entzündung steigt. Paradontitis führt wiederum zu starken Schwankungen (und damit zur Verschlechterung) der Blutzuckerwerte.
Umso wichtiger ist es für Diabetiker einen besonderen Wert auf die Mundhygiene zu legen. Dazu zählen tägliche Mundpflege ebenso wie die zahnärztliche Kontroll- und Prophylaxe-Maßnahmen.
Samstag, 22. Januar 2011
Zähne als Auslöser der Herzkrankheiten
Parodontitis greift nicht nur das Zahnfleisch an – sie erhöht auch das Risiko für Herz–Kreislauferkrankungen. Das ist seit einigen Jahren bekannt. Bei bestehender Parodontitis ist das Risiko an einem Schlaganfall bzw. Herzinfarkt zu sterben zweimal bis dreimal höher. Die Erklärung für dieses Phänomen sind anaerobe Bakterien, die aus den tiefen Zahntaschen ins Blut gelangen. Einige Gattungen sind in der Lage sich in den Gefäßwänden festzusetzen und dort gefährliche Gefäß-Innenwandveränderungen bedingt durch Verkalkung der Adern begünstigen.
Wirksame Vorbeugung ist möglich. Voraussetzung dafür ist allerdings tägliche, sorgfältige Mundhygiene und eine professionelle Hilfe durch einen Parodontologen.
Wirksame Vorbeugung ist möglich. Voraussetzung dafür ist allerdings tägliche, sorgfältige Mundhygiene und eine professionelle Hilfe durch einen Parodontologen.
Freitag, 14. Januar 2011
Risiko Schwangerschaftsparodontitis
Aktuelle Erkenntnisse belegen, dass werdende Mütter ein besonders großes Augenmerk auf ihre Mundhygiene legen sollten. Es besteht nämlich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit und der Gesundheit des ganzen Körpers. Jüngere Studien belegen, dass Parodontitis die Gesundheit des Babys gefährden. Bedingt durch die Produktion von Entzündungs-Zytokinen ist das Risiko einer Frühgeburt siebenfach erhöht! Die Folgen für das zu früh geborene Baby können gravierend sein.
Daher ist es unabdingbar während der Schwangerschaft zweimal einen Kontrolluntersuchung durch den behandelnden Zahnarzt vornehmen zu lassen und bei Bedarf die Mundgesundheit wiederherstellen.
Daher ist es unabdingbar während der Schwangerschaft zweimal einen Kontrolluntersuchung durch den behandelnden Zahnarzt vornehmen zu lassen und bei Bedarf die Mundgesundheit wiederherstellen.
Mittwoch, 5. Januar 2011
Zahnstein ist gefährlich!
Zahnstein ist gefährlicher als viele Menschen denken. Er entsteht aus bakterieller Plaque, die durch Ausfällung von Calcium aus dem Speichel mineralisiert wird. Wird der Zahnstein nicht regelmäßig entfernt, schiebt er sich in die Zahnfleischtaschen. Das führt zu Gingivitis und sogar Parodontitis. Im Endeffekt könnten Zähne sogar verloren gehen.
Zahnstein kann vom Betroffenen selbst nicht entfernt werden! Es ist daher wichtig, alle sechs Monate zum Zahnarzt zu gehen, damit dieser den etwaigen Zahnstein mit Ultraschall oder Handinstrumenten entfernen kann. Die Prozedur selbst nicht ca. 45 Minuten in Anspruch und ist in der Regel schmerzfrei.
Zahnstein kann vom Betroffenen selbst nicht entfernt werden! Es ist daher wichtig, alle sechs Monate zum Zahnarzt zu gehen, damit dieser den etwaigen Zahnstein mit Ultraschall oder Handinstrumenten entfernen kann. Die Prozedur selbst nicht ca. 45 Minuten in Anspruch und ist in der Regel schmerzfrei.
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